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Brainkick Aroma Öle Lexikon

Hier erfährst du mehr über die Herstellung, Wirkung, Geschichte und Herkunft unserer BrainKick Öle

Unsere Mischung aus ätherischen Ölen werden gemeinsam mit Experten für Aromatherapie, Apothekern und Ernährungswissenschaftlern komponiert und entwickelt. Die Inhaltsstoffe stammen aus kontrolliert biologischem Anbau und werden sorgfältig ausgewählt, damit ein perfektes Aroma entsteht. Unsere ätherischen Öle sind 100% natürlich und rein! 

Unsere Brainkick Sorten:
1. Mischung: Energie & Erfrischung
2. Mischung: Fokus & Konzentration
3. Mischung: Relax & Calming
4. Mischung: Cool & Minty

 

Mischung: Energie & Erfrischung

  • Süße Orange (citrus sinensis)
  • Seekiefer (pinus pinaster)
  • Eukalyptus (eucalyptus globulus)
  • Kampfer (cinnamomum camphore)
  • Ackerminze (mentha Arvensis)
  • Bitterorange (citrus aurantium)

 

 

Süße Orange (citrus sinensis)

Herstellung: Das Öl der süßen Orange wird durch die Kaltpressung der Schalen gewonnen. Um einen Liter des ätherischen Öls herzustellen werden 200 - 300 kg benötigt.

Herkunft: Beheimatet ist die Süßorange in China und wurde durch importe ins damalige römische Reich gebracht. Seitdem werden sie in Sizilien und rund ums Mittelmeer angebaut. Die Schalen der Früchte sind vor Allem ein Abfallprodukt der Orangensaftherstellung, wodurch es in größeren Mengen anfällt.

Wirkung: Der Süßorange wird eine anregende Wirkung und dient der Aufheiterung in schwierigen Zeiten. Metaphorisch gesehen sagt man, dass die Energie der Sonne im Orangenöl gespeichert ist und so Sonnenlicht in das Leben bringt.

Die belebende Wirkung ist kombiniert mit einem spritzig fruchtigen Geruch, der zumal an ein Gefühl der Frische vermittelt.

 

Seekiefer (pinus pinaster)

Herstellung: Die Kiefer ist eine der häufigsten vorkommenden Bäume der deutschen Wälder, doch im Vergleich zur Meerkiefer enthält sie eine viel geringere Menge des ätherischen Öls. Durch die Extraktion mittels Alkohol kann aus dem Harz des Baumes das begehrte Öl gewonnen werden.

Geschichte: Die Meerkiefer hat eine lange Geschichte. Bereits in der Antike wurde dem Nadelbaum eine gesundheitsfördernde Wirkung nachgesagt und als Heilmittel bei Erkältungen eingesetzt.

Wirkung: Das Öl hat eine breitgefächerte Wirkung. Vor allem hilft sie gegen Kraftlosigkeit und bei Erschöpfung, um den Körper wieder zu vitalisieren. Verknüpft ist dies dabei mit einem frischen herben Geruch.

 

Eukalyptus (eucalyptus globulus)

Herstellung: Aus den noch jungen Blättern des Eukalyptus Baumes wird mithilfe einer Wasserdampfdestillation das wertvolle Öl gewonnen. Für einen Liter werden rund 50 kg benötigt.

Herkunft: Ursprünglich kommt der Eukalyptus aus Australien und stellt die Hauptnahrungsquelle der Koalas dar. Wegen des Holzes sowie der Öle wurde er in verschiedene andere Teile der Welt exportiert. Mittlerweile gibt es auch beachtliche Eukalyptus Farmen auf der iberischen Halbinsel.

Geschichte: Schon für die Ureinwohner Australiens sowie die ersten Kolonialherren war Eukalyptus ein Allzweck-Heilmittel für vielerlei Krankheiten.

Wirkung: Die Wirkung von Eukalyptus ist vielseitig. Es erleichtert das Atmen und unterstützt so die Sauerstoffversorgung. Des Weiteren fördert es das Denken und muntert einen müden Geist auf.

Eukalyptus ist für seinen frischen, kampferartigen Geruch bekannt. 

 

Kampfer (cinnamomum camphore)

Herstellung: Um einen Liter Öl des Kampferbaumes zu gewinnen, müssen ca. 40 kg der Blätter mithilfe der Wasserdampfdestilation eingesetzt werden.

Der Kampferbaum wird über 25 Meter hoch und erst Bäume, die älter als 50 Jahre sind, bilden das ätherische Öl aus.

Herkunft: Seine Herkunft liegt in Asien, wo es als Allzweckmittel gegen Erschöpfung eingesetzt wird. Heutzutage lässt es sich auch in Südeuropa finden.

Duftnote: Kampfer besitzt einen scharfen eukalyptusartigen Charakter, weswegen sich die Wirkung nahezu mit der von Eukalyptus widerspiegelt.

Wirkung: Das Öl hilft bei mentaler Erschöpfung und unterstützt einen dabei, seine innere Mitte wiederzufinden.

 

Ackerminze (mentha Arvensis)

Herstellung: Zur Herstellung von einem Liter des begehrten Öls zu gewinnen, müssen rund 100 kg der Blätter mit Wasserdampf destilliert werden.

Herkunft: Die wilde Ackerminze gehört zu der Familie der Minzen und ist vor allem auf der Nordhalbkugel beheimatet. In Japan wird es schon seit Jahrhunderten als Grundlage für ein Heilöl genutzt.

Wirkung: Dieses Öl ist die Hauptgrundlage für die Gewinnung von Menthol, deswegen findet es überwiegend Anwendung zur Befreiung der Atemwege. Es hat eine kühlende und schmerzlindernde Wirkung auf den Körper. Des Weiteren wirkt das Öl Kopfschmerzen entgegen und stärkt dabei den Kreislauf.

Duftnote: Aufgrund des Hohen Mentholgehalts hat es einen intensiveren Minzduft als die gewöhnliche Pfefferminze.

 

 

Bitterorange (citrus aurantium)

Die Bitterorange ist eine Kreuzung zwischen Mandarine und Pampelmuse. 

Herstellung: Das Öl wird durch die Wasserdampfdestillation der Blätter gewonnen. Für einen Liter werden rund 500 kg der Blätter und Äste benötigt.

Herkunft: In Europa wachsen sie vor allem in Südfrankreich sowie Spanien, da sie viel Sonne benötigen.

Wirkung: Es ist vor allem für seine Anti-Stress-Wirkung bekannt und bekämpft die Niedergeschlagenheit in schweren Zeiten. Beim Inhalieren entfaltet es seine aufmunternde Wirkung und sorgt dafür, dass die Intuition gefördert wird.

Duft: Die Bitterorange hat einen mäßig herben Charakter kombiniert mit einem blumig fruchtigen Duft.

 

 

Mischung: Fokus & Konzentration

  • Grapefruit (citrus paradisi)
  • Ceylon Zimtrinde (cinnamomum zeylanicum)
  • Weihrauch (boswellia carteri)
  • Lorbeer (laurus nobilis)
  • Zitrone (citrus limon)
  • Pfefferminze (mentha piperita)
  • Süßer Majoran (origanum majorana)

 

Grapefruit (citrus paradisi)

Die Grapefruit ist eine Kreuzung aus Pampelmuse und der süßen Orange.

Herstellung: Um einen Liter des Öls zu gewinnen, müssen 200-300 kg der Schalen ausgepresst werden. 

Geschichte: Die Geschichte der Frucht beginnt im 18. Jahrhundert, als ein Kapitän die beiden Ausgangspflanzen kultivierte und die Kreuzung entstand. Den Namen erhielt die Frucht daher, dass die Früchte ähnlich wie Trauben an den Bäumen hingen. Heute wird die Grapefruit, ähnlich wie die süß Orange, rund ums Mittelmeer angebaut. 

Wirkung: Das Öl der Grapefruit ist dafür bekannt, bei der Anwendung auf der Haut, Giftstoffe aus dem Körper ziehen zu können. Des Weiteren wirkt es geistig aufbauend und kann dadurch den Stress reduzieren sowie den Geist aufbauen.

Duftnote: Der Geruch lässt sich als “zitrussig” mit einer herblich süßen Note beschreiben. 

 

Ceylon Zimtrinde (cinnamomum zeylanicum)

Das Zimtgewürz ist vor allem für seinen Einsatz in der Küche bekannt und der damit verbundene einzigartige Geschmack, jedoch findet Zimt auch Anwendung in der Aromatherapie. 

Herstellung: Das Öl der Zimtrinde lässt sich mittels der Wasserdampfdestillation der noch jungen Rinde des Zimtbaumes gewinnen. Für einen Liter des Öles werden bis zu 200 kg der Rinde benötigt. 

Geschichte: Bereits 2000 v. Chr. soll der Zimt aus dem heutigen China nach Ägypten exportiert worden sein. Das Gewürz galt zu dieser Zeit als eines der edelsten seiner Art und wurde als Geschenk für Monarchen sowie als Opfergaben für die Götter genutzt. 

Wirkung: Nicht grundlos war Zimt bereits bei den Ägyptern beliebt denn der Geruch stimuliert das Gehirn und gibt somit wieder Kraft für den Alltag. Zu dem erfrischt es den Geist, wodurch die Konzentration verbessert wird. 

Duftnote: Das Öl der Zimtrinde hat, wie das Gewürz auch, einen ausnahmslos außergewöhnlichen Duft, der nicht zu verwechseln ist. Der herbe Charakter ist gepaart mit einer süßlichen Note.

 

Weihrauch (boswellia carteri)

Herstellung: Das Öl vom Weihrauch wird aus dem Baumharz der Boswellia-Bäume durch die Wasserdampfdestillation gewonnen und es sind ca. 20 kg notwendig um einen Liter herzustellen. 

Geschichte: Bereits bei im alten Ägypten und römischen Reich wurde Weihrauch bei jeglichen Zeremonien sowie zur Behandlung körperlicher Beschwerden genutzt.

Herkunft: Ursprünglich stammt Weihrauch aus dem Jemen und Oman, wurde dann aber nach Europa gebracht und wächst seitdem rund ums Mittelmeer.

Wirkung: Weihrauch ist dafür bekannt, besonders aromatisch zu sein, weswegen es in Parfüms, Raumdüften und sonstigen eingesetzt wird, um eine wohlige Stimmung herbeizuführen. 

Außerdem wirkt es befreiend für die Atemwege und wird deshalb bei Erkältungen inhaliert. Das Öl ist charakterisiert durch seine beruhigende Wirkung auf den Körper und hilft dabei, sich von negativen Gefühlen loszulösen. 

Duftnote: Gekoppelt ist das Ganze mit einem harzig rauchigen Charakter. 

 

Lorbeer (laurus nobilis)

Herstellung: Der Lorbeerbaum kann bis zu 10 Meter hoch werden und trägt nahezu das ganze Jahr Blätter, aus denen mit Hilfe der Wasserdampfdestillation, ätherisches Öl gewonnen werden kann. Für die Herstellung von einem Liter Öl, werden zwischen 50-70 kg der Blätter benötigt. 

Geschichte: Im antiken Rom schmückte Lorbeer, in Form eines Kranzes, die erfolgreichen Feldherren und war später das Symbol für den Kaiser. Es steht daher als Symbol des Ruhmes und des Sieges. Dies ist auch ein Grund, viele Lorbeerbäume im Mittelmeerraum kultiviert wurden. Heute wird er vor Allem zum Kochen sowie als Zusatz in Heilsalben genutzt.

Wirkung: Das Öl weckt den Geist und verschafft in anstrengenden Momenten Klarheit. So ist es auch nicht verwunderlich, dass dadurch auch das Selbstvertrauen gestärkt wird.

Duftnote: Der Geruch ist geprägt von einer würzigen Note und wird oft als “eukalyptusähnlich” bezeichnet. 

 

Zitrone (citrus limon)

Herstellung: Das Öl der Zitrone wird, wie bei den anderen Zitrusfrüchten auch, durch die Kaltpressung der Schalen gewonnen. Um einen Liter des Öls herzustellen werden ca. 3000 Zitronen benötigt.

Geschichte: Ursprünglich stammt die Zitrone aus dem alten China, wo diese bereich 1000 v. Chr. kultiviert wurde. Durch die Kreuzritter gelangte sie schließlich nach Europa und wurde schnell populär. Dies war vor allem dadurch begünstigt, dass die enthaltenen Vitamine Skorbut vorbeugen konnten. 

Herkunft: Die Zitrone wächst in sogenannten Rauten und wird im Südwesten von Europa angebaut. 

Wirkung: Durch den Duft der Frucht wird unser Verstand geschärft und unser Gedächtnis verbessert. So verbessert es auch die Stimmung, wodurch ein klarer Blick auf die Situation erreicht wird.

Der Geruch ist charakteristisch frisch und fruchtig, weswegen es auch in Putzmitteln Anwendung findet.

    Pfefferminze (mentha piperita)

    In fast allen Bereichen des Lebens lässt sich etwas mit Pfefferminze finden, von der Zahnpasta bis zu Medikamenten. Der Duft ist allgegenwärtig.

    Herstellung: Das Pfefferminzöl wird durch die Wasserdampfdestillation der Blätter gewonnen. Dabei müssen 100 kg der Pfefferminzblätter genutzt werden, um einen Liter des Öls herzustellen. Die Pflanze wächst in nahezu allen Teilen Europas. 

    Geschichte: Die erste Nutzung von Pfefferminze geht bis 1550 v. Chr. im alten Ägypten zurück. Es wurde zum einen zur Linderung von Magenbeschwerden eingesetzt und diente zum Anderen als Zahlungsmittel. Daher stammt auch der Name, denn “minze” oder im Englischen “mint” ist ein anderes Wort für “Münze”. 

    Wirkung: Das Öl wirkt erfrischend auf den Körper und hilft dabei, die Konzentration in stressigen Situationen zu verbessern. Des Weiteren löst es Krämpfe und lindert die Stärke von Kopfschmerzen.

    Aufgrund des enthaltenen Menthols hat die Pfefferminze den typischen und intensiven Minzgeruch.

     

    süßer Majoran (origanum majorana)

    Herkunft: Majoran ist im Mittelmeerraum und Indien heimisch.

    Herstellung: Durch die Wasserdampfdestillierung von 100 kg des blühenden Krautes, kann 1 Liter Öl gewonnen werden.

    Geschichte: Originär ist Majoran im Mittelmeerraum und Nordafrika beheimatet. Bei den Römern wurde er schon vielfältig zum Würzen von Speisen sowie als Heilmittel eingesetzt. Schriften aus dem Mittelalter bestätigen, dass die Pflanze bei Sprachstörungen sowie Verspannung in Form eines feinen Pulvers nasal inhaliert wurde.

    Duftnote: Der Duft des Öles hat einen würzigen Duft mit süßlich warmen Zügen.

    Wirkung: Für die meisten ist Majoran nur ein Gewürz, das beim Kochen benutzt wird obwohl es noch deutlich mehr kann. Das ätherische Öl wirkt beruhigend und entspannend.

     

    Mischung: Relaxing & Calming

    • Lavendel (lavandula angustofolia)
    • Mandarine (citrus reticulata)
    • Süßer Majoran (origanum majorana)
    • Ylang-Ylang Blüte (cananga odorata)
    • Römische Kamille (chamaemelum nobile)
    • Weihrauch (boswellia carterii)
    • Vanille (vanilla fragrans)

    Lavendel (lavandin grosso)

    Der Lavendel gehört der Familie der Lippenblütler an. Die Pflanze findet hauptsächlich als Zierpflanze oder zur Gewinnung von Duftstoffen verwendet. 

    Herstellung: Das Lavendelöl wird durch Wasserdampf-Destillation der gesamten Pflanze gewonnen, denn nicht nur die Blüten, auch die Blätter enthalten wertvolles ätherisches Öl. 60 - 150 kg ergeben 1 Liter ätherisches Öl.

    Zwischen Juni und August findet die Ernte statt. Meist werden die einzelnen Blüten von Hand geerntet, und zwar immer zu Mittag, denn dann ist das meiste ätherische Öl in den Blüten enthalten. Der wunderbare Duft entsteht aus den Blüten und Stängeln aus denen das ätherische Öl hergestellt wird.

    Herkunft: Ursprünglich kommt der Lavendel aus Persien, über die kanarischen Inseln kam er dann in den Süden Frankreichs. Heute kann man ihn im gesamten Mittelmeerraumgebiet finden. Auch auf dem Balkan und in Zentraleuropa sowie in England. Er kommt an trockenen, warmen Hängen bis Dalmatien und Griechenland sowie in der Toskana in Italien vor.

    Wirkung: Lavendelöl besteht aus über 2000 verschiedenen Wirkstoffen. Die Hauptinhaltsstoffe sind Linalool mit 20 bis 45 %, Linalylacetat mit 30 bis 50 %. Diese haben einen maßgeblichen Einfluss auf den typischen Geruch der Öls sowie der zugeschrieben stressabbauenden Wirkung auf das menschliche Nervensystem.

    Geschichte: Bei den Römern war der Lavendel ein beliebter  Badezusatz, davon leitet sich auch der Name des Lavendel ab, der so viel wie "waschen" bedeutet.

    Schon in der Antike kannte man nicht nur seine Verwendung in der Schönheitspflege, sondern entdeckte viele weitere Eigenschaften. So wurden bekannte Ärzte wie Dioskurides aufmerksam auf das Lavendelöl. Das Öl hat vielseitige Anwendungen in der Aromatherapie. Es sorgt für Ausgeglichenheit und wirkt auf Körper und Geist harmonisierend.

     

    Mandarine (citrus reticulata)

    Herstellung: Das Öl der Mandarine wird durch die Kaltpressung der Schalen gewonnen. Um 1 Liter herzustellen, werden 50-60 kg benötigt. Bereits seit mehr als tausend Jahren findet es in der chinesischen Kultur Anwendung als pflanzliche Medizin.

    Geschichte: Schon im 21. Jahrhundert v. Chr. wurde die Mandarine im “Yus Tribut” literarisch erwähnt und kam im 19. Jahrhundert nach Europa, wo es seitdem im Mittelmeerraum angebaut und verarbeitet wird. 

    In Frankreich wird das ätherische öl der Mandarine als “Kinder-Heilmittel” genutzt, um Kinder runterkommen zu lassen, die unruhig bzw. ängstlich sind. 

    Wirkung: Das Mandarinenöl hat einen fruchtig süßen Geruch mit leicht herbem Charakter. Es ist dafür bekannt, Verspannungen zu lösen und entspannend auf den Geist und Seele zu wirken.

     

    Süßer Majoran (origanum majorana)

    Herkunft: Majoran ist im Mittelmeerraum und Indien heimisch.

    Herstellung: Durch die Wasserdampfdestillierung von 100 kg des blühenden Krautes, kann 1 Liter Öl gewonnen werden.

    Geschichte: Originär ist Majoran im Mittelmeerraum und Nordafrika beheimatet. Bei den Römern wurde er schon vielfältig zum Würzen von Speisen sowie als Heilmittel eingesetzt. Schriften aus dem Mittelalter bestätigen, dass die Pflanze bei Sprachstörungen sowie Verspannung in Form eines feinen Pulvers nasal inhaliert wurde.

    Wirkung: Der Duft des Öles hat einen würzigen Duft mit süßlich warmen Zügen.

    Für die meisten ist Majoran nur ein Gewürz, das beim Kochen benutzt wird obwohl es noch deutlich mehr kann. Das ätherische Öl wirkt beruhigend und entspannend.

    Ylang-Ylang Blüte (cananga odorata)

    Der Duft der Ylang-Ylang Blume, die auch als “Blume der Blumen” bezeichnet wird, steht sinnbildlich für Lebensfreude.

    Herkunft: Der Baum kommt ursprünglich aus Indonesien und von den Philippinen. Doch seit der verbreiteten Globalisierung ist die Pflanze in vielen asiatischen und afrikanischen Ländern beheimatet. 

    Herstellung: Durch die Destillation mit Wasserdampf können aus 40-60 kg der Blüten ein Liter des dickflüssigen Öls gewonnen werden. 

    Der Ylang-Ylang Baum kann nahezu 20 Meter hoch werden und trägt ganzjährig Blüten. Nur durch die Pflege von Bauern entwickeln diese ihren einzigartigen Geruch.

    Duftnote: Das Öl der Ylang-Ylang kommt auch bei namenswerten Parfüms als Grundlage zum Einsatz. Der Duft wird als eine Komposition einer blumigen Süße und einer gewissen Schwere beschrieben.

    Wirkung: Das Öl besitzt eine ausgleichende Wirkung und kann beim Inhalieren Nervosität entgegenwirken sowie stressbedingte Kopfschmerzen lindern.

     

    Römische Kamille (chamaemelum nobile)

    Das Öl der Römischen Kamille findet in der Aromatherapie Verwendung bei Stimmungsschwankungen sowie als Helfer bei Muskelkrämpfen und Schmerzen.

    Herstellung: Die Gewinnung des Kamillenöls erfolgt aus der Wasserdampfdestillation der getrockneten Blüten der Kamillenpflanze. Um einen Liter herzustellen werden mehr als 60 kg benötigt.

    Geschichte: Die Geschichte beginnt bereits im alten Rom, wo es als Heilmittel bei der Wundbehandlung eingesetzt, aber auch als Beruhigungsmittel genutzt wurde. Dieser Anwendungsbereich bleibt auch heute noch weit verbreitet bestehen bis und wird auch als Mittel gegen Verdauungsprobleme und Magenbeschwerden eingesetzt.

    Wirkung: Die römische Kamille hat eine beruhigende Wirkung, aber kann auch in stressigen Zeiten dazu beitragen, die Nerven zu behalten.

    Duftnote: Der Duft ist gekennzeichnet von einer süßlichen und fruchtigen Note, der dazu beiträgt unsere innere Mitte wieder zu erreichen, wenn wir durch Stress nicht ausbalanciert sind.

      

    Weihrauch (boswellia carterii)

    Herstellung: Das Öl vom Weihrauch wird aus dem Baumharz der Boswellia-Bäume durch die Wasserdampfdestillation gewonnen und es sind ca. 20 kg notwendig um einen Liter herzustellen. 

    Geschichte: Bereits bei im alten Ägypten und römischen Reich wurde Weihrauch bei jeglichen Zeremonien sowie zur Behandlung körperlicher Beschwerden genutzt.

    Herkunft: Ursprünglich stammt Weihrauch aus dem Jemen und Oman, wurde dann aber nach Europa gebracht und wächst seitdem rund ums Mittelmeer.

    Duftnote: Weihrauch ist dafür bekannt, besonders aromatisch zu sein, weswegen es in Parfüms, Raumdüften und sonstigen eingesetzt wird, um eine wohlige Stimmung herbeizuführen. Gekoppelt ist das Ganze mit einem harzig rauchigen Charakter.

    Wirkung: Außerdem wirkt es befreiend für die Atemwege und wird deshalb bei Erkältungen inhaliert. Das Öl ist charakterisiert durch seine beruhigende Wirkung auf den Körper und hilft dabei, sich von negativen Gefühlen loszulösen. 

    Vanille (vanilla fragrans) 

    Herstellung: Das Öl der Vanille wird aus den Schoten der Orchidee durch die Alkoholextraktion gewonnen. Um einen Liter Öl herzustellen, benötigt man rund 3 kg der Schoten. Im Vergleich zu den anderen ätherischen Ölen wird demnach nur ein Bruchteil benötigt, um dieselbe Menge zu produzieren.

    Geschichte: Ursprünglich stammt die Vanilleschote aus Lateinamerika und Madagaskar. Bereits vor über 4000 Jahren wurde Vanille von den Azteken angebaut und als Zahlungsmittel genutzt. Im 16. Jahrhundert wurde die Vanille nach Europa gebracht und erfreute sich zunehmender Beliebtheit als exotisches Gewürz.

    Wirkung: Das Aroma der Vanille ist einzigartig. Es dient der Beruhigung sowie Besänftigung einer schlechten Laune sowie dem Lösen von Verspannungen. Der charakteristische Duft kommt durch die Kombination von 40 verschiedenen Aromastoffen zustande.

    Das Öl wird im Bereich der Aromatherapie vor allem als Mittel gegen Krankheiten die unsere Gefühle betreffen, eingesetzt und wirkt stressreduzierend.

     

    Mischung: Cool & Minty

     

    • Pfefferminze (mentha piperita)
    • Ackerminze (mentha Arvensis)
    • Eukalyptus (eucalyptus globulus)
    • Zitrone (citrus limon)

    Pfefferminze (mentha piperita)

    In fast allen Bereichen des Lebens lässt sich etwas mit Pfefferminze finden, von der Zahnpasta bis zu Medikamenten. Der Duft ist allgegenwärtig.

    Herstellung: Das Pfefferminzöl wird durch die Wasserdampfdestillation der Blätter gewonnen. Dabei müssen 100 kg der Pfefferminzblätter genutzt werden, um einen Liter des Öls herzustellen. Die Pflanze wächst in nahezu allen Teilen Europas.

    Geschichte: Die erste Nutzung von Pfefferminze geht bis 1550 v. Chr. im alten Ägypten zurück. Es wurde zum einen zur Linderung von Magenbeschwerden eingesetzt und diente zum Anderen als Zahlungsmittel. Daher stammt auch der Name, denn “minze” oder im Englischen “mint” ist ein anderes Wort für “Münze”.

    Wirkung: Das Öl wirkt erfrischend auf den Körper und hilft dabei, die Konzentration in stressigen Situationen zu verbessern. Des Weiteren löst es Krämpfe und lindert die Stärke von Kopfschmerzen.

    Aufgrund des enthaltenen Menthols hat die Pfefferminze den typischen und intensiven Minzgeruch.

    Ackerminze (mentha Arvensis)

    Herstellung: Zur Herstellung von einem Liter des begehrten Öls zu gewinnen, müssen rund 100 kg der Blätter mit Wasserdampf destilliert werden.

    Herkunft: Die wilde Ackerminze gehört zu der Familie der Minzen und ist vor allem auf der Nordhalbkugel beheimatet. In Japan wird es schon seit Jahrhunderten als Grundlage für ein Heilöl genutzt.

    Wirkung: Dieses Öl ist die Hauptgrundlage für die Gewinnung von Menthol, deswegen findet es überwiegend Anwendung zur Befreiung der Atemwege. Es hat eine kühlende und schmerzlindernde Wirkung auf den Körper. Des Weiteren wirkt das Öl Kopfschmerzen entgegen und stärkt dabei den Kreislauf.

    Duftnote: Aufgrund des Hohen Mentholgehalts hat es einen intensiveren Minzduft als die gewöhnliche Pfefferminze.

    Eukalyptus (eucalyptus globulus)

    Herstellung: Aus den noch jungen Blättern des Eukalyptus Baumes wird mithilfe einer Wasserdampfdestillation das wertvolle Öl gewonnen. Für einen Liter werden rund 50 kg benötigt.

    Herkunft: Ursprünglich kommt der Eukalyptus aus Australien und stellt die Hauptnahrungsquelle der Koalas dar. Wegen des Holzes sowie der Öle wurde er in verschiedene andere Teile der Welt exportiert. Mittlerweile gibt es auch beachtliche Eukalyptus Farmen auf der iberischen Halbinsel.

    Geschichte: Schon für die Ureinwohner Australiens sowie die ersten Kolonialherren war Eukalyptus ein Allzweck-Heilmittel für vielerlei Krankheiten.

    Wirkung: Die Wirkung von Eukalyptus ist vielseitig. Es erleichtert das Atmen und unterstützt so die Sauerstoffversorgung. Des Weiteren fördert es das Denken und muntert einen müden Geist auf.

    Eukalyptus ist für seinen frischen, kampferartigen Geruch bekannt. 

    Zitrone (citrus limon)

    Herstellung: Das Öl der Zitrone wird, wie bei den anderen Zitrusfrüchten auch, durch die Kaltpressung der Schalen gewonnen. Um einen Liter des Öls herzustellen werden ca. 3000 Zitronen benötigt.

    Geschichte: Ursprünglich stammt die Zitrone aus dem alten China, wo diese bereich 1000 v. Chr. kultiviert wurde. Durch die Kreuzritter gelangte sie schließlich nach Europa und wurde schnell populär. Dies war vor allem dadurch begünstigt, dass die enthaltenen Vitamine Skorbut vorbeugen konnten.

    Herkunft: Die Zitrone wächst in sogenannten Rauten und wird im Südwesten von Europa angebaut.

    Wirkung: Durch den Duft der Frucht wird unser Verstand geschärft und unser Gedächtnis verbessert. So verbessert es auch die Stimmung, wodurch ein klarer Blick auf die Situation erreicht wird.

    Der Geruch ist charakteristisch frisch und fruchtig, weswegen es auch in Putzmitteln Anwendung findet.